Cake Smash Shooting in Dresden

Cake Smash und Familienshooting in Dresden Vielleicht habt ihr schonmal den Begriff „Cake Smash“ Shooting gehört und euch gefragt, was das eigentlich ist. Ein Cake Smash Shooting wird in der Regel anlässlich des Geburtstages eines Kindes gemacht. Dabei wird eine schöne Torte organisiert und vor das Kind gestellt. Und dann wird abgewartet was passiert. Häufig fangen die Kleinen an, die Torte zu erkunden und damit rumzumatschen. Das Ziel ist natürlich, dass tolle Erinnerungsbilder für diesen Meilenstein entstehen. Die meisten Kids haben total viel Spaß dabei und im Anschluss wird die Torte mit den Eltern oder anderen zusammen verspeist. Also keine Angst, es kommt nichts davon weg. Bei diesem kombinierten Cake Smash und Familienshooting haben es sich die Eltern auch noch ordentlich schmecken lassen, nachdem die kleine Maus fertig war. Natürlich haben wir die restlichen Familienbilder vor der großen Schweinerei gemacht. In dieser Galerie seht ihr einige weitere Bilder von einem Cake Smash Shooting. Ein Meilenstein ist immer ein guter Anlass für ein Familienshooting Ein Meilenstein eures Kindes ist immer eine gute Gelegenheit für ein Fotoshooting. Ob nun sitzen, laufen, Fahrrad fahren oder ein anstehender Geburtstag. Jeder Entwicklungsschritt hat seine Besonderheiten und es lohnt sich, ihn festzuhalten. Damit schafft ihr wertvolle Erinnerungen für die Ewigkeit. Mir ist es besonders wichtig, euch so natürlich und ungestellt wie möglich zu fotografieren. Idealerweise outdoor in einer Umgebung, in der ihr euch wohlfühlt. Man nennt das auch Reportagestil. Im letzten Jahr sind viele Blogartikel auf meiner Website eingezogen, in denen wichtige Dinge erklärt sind. Zum Beispiel, welche Kleidung sich für ein Shooting eignet oder wie ich natürliche Bilder anleite. Und unter anderem auch, was eigentlich eine outdoor Familienreportage ist. Schaut doch gerne mal durch die vergangenen Beiträge durch, da findet ihr viele wertvolle Informationen. Und falls Fragen offen bleiben, schreibt mir gerne eine E-Mail.
Erinnerungsbilder Dresden- Weil unsere Kinder viel zu schnell groß werden

Erinnerungsbilder sind wichtig,… Heute möchte ich mit diesen wundervollen Bildern von einem blütenhaften Frühlings- Familienshooting in Dresden mal wieder ein Plädoyer für die Wichtigkeit von Erinnerungsbildern halten. Vielleicht kennt ihr das- in eurem Zuhause gibt es ein ganz besonderes Bild. Ihr geht jeden Tag daran vorbei und so oft schaut ihr es an und freut euch einfach, dass es da ist. Ihr schaut es einfach so gerne an. Ich bin mir sicher, dass mit diesem Bild auch bestimmte Emotionen verbunden sind. Sicher könnt ihr euch auch noch an dessen Entstehung erinnern und verknüpft damit ganz besondere Erinnerungen. Diese Erinnerungen werden durch das Bild lebendig und fühlbar gehalten. Und genau darum geht es- Erinnerungen erhalten. Wir leben in einem Zeitalter, wo wir uns vor Informationen und Reizen kaum retten können. So viel prasselt tagtäglich auf uns ein, verlangt unsere Aufmerksamkeit und beansprucht uns. Wenn wir selbst nicht aktiv dafür sorgen, dass bestimmte Erinnerungen durch Wort oder Bild erhalten bleiben, dann werden sie verblassen. …weil unsere Kinder viel zu schnell groß werden Und irgendwann können wir uns an die kleinen und größeren Momente mit unseren Kindern und unserer Familie nicht mehr richtig erinnern- es verschwimmt. Die großen Momente, die Meilensteine des Lebens, bleiben sicher besonderes in Erinnerung. Davon macht ja meist auch ausreichend Bilder. Aber all die Jahre mit unseren Kindern- zwischen Krippenstart und Schuleinführung, zwischen Jugendweihe und Schulabschluss- verdienen es ebenso festgehalten zu werden. Unsere Kinder werden viel zu schnell groß. Und ehe man sich versieht, sind sie aus dem Haus und keine „Kinder“ mehr. Sind wir doch mal ehrlich- während wir für die Kinder sorgen, vergehen die Jahre wie im Flug. Wir arbeiten, organisieren, kochen, waschen, flicken Sachen, packen Brotdosen und vieles mehr. Unser Alltag ist ganz und gar ausgelastet, vollgepackt. Unser Gehirn hat so viel zu leisten und zu verarbeiten, dass wir manche Dinge gar nicht so bewusst verarbeiten und verinnerlichen können. Und dann sind die Kinder irgendwann aus dem Haus und wir denken an die guten alten Zeiten zurück. Wäre es nicht schön, nicht nur vage und blasse Erinnerungen zu haben, sondern ganz nahe, lebendige? Die uns die Momente nochmal erleben und vor allem fühlen lassen? Die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern, weil wir uns wieder lebhaft an dies oder jenes zurückerinnern können? Daher mein Plädoyer. Macht Bilder oder lasst Bilder machen, die ihr euch wirklich gerne anseht, die Emotionen bei euch wecken- auch noch in vielen Jahren. Und dann entwickelt diese Bilder und bewahrt sie auf- an der Wand, in einem Album oder in einer anderen Form. Ihr werdet so dankbar dafür sein, wenn ihr euch in vielen Jahren lebhaft an die „guten alten Zeiten“ zurückerinnert!
Familienbilder Dresden- alle Jahre wieder

Familienbilder in Dresden- Jahr für Jahr Ich freue mich riesig euch diese Bilder zeigen zu können. Sie zeigen nämlich eine Familienreportage im Vergleich über 2 Jahre hinweg. Ich bin so wahnsinnig dankbar, dass ich viele Familien über Jahre und verschiedenste Meilensteine ihres Lebens hinweg begleiten darf. Beim ersten Shooting haben wir eine Kombination aus Homestory und Outdoor Shooting gemacht. Das Schöne an einer Homestory ist, dass man als Familie in seinen vertrauten 4 Wänden, dem realen Lebensraum, festgehalten wird. Wie liebevoll das Kinderzimmer eingerichtet war, mit welchem Spielzeug besonders gern gespielt wurde und wie der Kuschelplatz aussah. In vielen vielen Jahren, vielleicht auch, wenn man gar nicht mehr dort wohnt, werden das so wertvolle Erinnerungen sein. Mit den Bildern einer Homestory kann man sich das damalige Lebensgefühl noch intensiver wieder zurückholen und dem Nachwuchs zeigen: „Schau mal, da haben wir gelebt- da bist du aufgewachsen“. Weiterführende Infos zum Thema Homestory speziell bei Neugeborenen findet ihr Hier. Und 1 Jahr später… ist aus einem Baby eine kleine Entdeckerin und Abenteurerin geworden. Es ist so faszinierend zu sehen, wie die Kinder wachsen und sich entwickeln. Im darauffolgenden Jahr haben wir uns in Dresden getroffen und waren einfach in der Innenstadt unterwegs. Zusammen haben wir die Stadt erkundet, Eis gegessen und Spaß an den Wasserspielen gehabt. Einfach wie ein normaler entspannter Familiennachmittag, der fotografisch begleitet wird. Deshalb heißt es auch Familienreportage. In diesem vergangenen Blogartikel könnt ihr auch noch einmal alles zum Thema Familienreportage nachlesen. Darin ist ausführlich beschrieben, was das eigentlich ist, für wen sie geeignet ist, was das Besondere daran ist und warum ich persönlich sie so liebe. Beim Betrachten der Bilder wird mir wieder bewusst, wie unglaublich kostbar die Zeit mit unseren Kindern ist und wie schnell sie vergeht. Wie oft würde ich selbst gern einfach mal die Zeit anhalten, um die bewegenden Momente mit unseren Kindern länger auf mich wirken zu lassen und intensiver genießen zu können. Ich möchte den Eltern eine Erinnerung schenken, die sie auch nach Jahren wieder in diese kostbare Zeit zurückversetzen kann. Viel Freude mit den Bildern! 1 Jahr später…
Meine Fotoausrüstung als Familienfotografin in Dresden

Meine Fotoausrüstung als Familienfotografin Seit einiger Zeit gebe ich ja Coachings und dabei war meine Fotoausrüstung und welches Equipment sich im Alltag als Familienfotografin bewährt hat oft Thema. Deshalb dachte ich mir, ich stelle mal eine Auflistung meiner wichtigen Ausrüstungsteile zusammen. Alle mit * gekennzeichneten Produkte sind Affiliate Links. Wenn ihr über diese Links bestellt erhalte ich eine kleine Provision, für euch entstehen keinerlei Mehrkosten. Kamera & Objektive Ich fotografiere von Anfang an meiner Selbständigkeit mit Canon. Bis vor kurzem hatte ich noch die Canon EOS 5D Mark 3 in doppelter Ausführung. Diese hat mich viele Jahre treu begleitet und mir gute Dienste geleistet. Erst diesen Herbst bin ich auf das Nachfolgermodell Canon EOS 5D Mark IV (*Affiliate Link) umgestiegen, da ich zunehmend auch Videosequenzen in meinen Shootings drehe und die 5D Mark 4 eine fantastische Videoqualität aufweist. Ich habe meine Kameras in doppelter Ausführung, da ich bei einem Shooting stets zwei Kameras mit jeweils einem Festbrennweitenobjektiv dabei habe. Das ermöglicht mir immer ein schnelles Wechseln zwischen den Kameras und somit den Objektiven. Ein weiterer Vorteil ist, dass man stets ein Backup Kamera dabei hat, falls es doch einmal technische Probleme geben sollte . Ich arbeite beruflich ausschließlich mit Festbrennweiten, da diese am lichtstärksten sind. Und hier meine zwei „Immerdrauf- Objektive“ für die Familienfotografie: # Canon EF 35mm F/1. 4L II USM Objektiv* Die 35mm Festbrennweite ist ein sehr gutes Reportageobjektiv, denn durch den großen Blickwinkel bekommt man viel von der Umgebung aufs Bild und kann die Personen gut mit der Umgebung in Szene setzen. Damit kann man so gut wie alles fotografieren. # Canon EF 85mm F/1.8 USM Objektiv* Dieses Objektiv nehme ich wahnsinnig gerne für Portraits, da es die Personen so wunderbar freistellt und ein tolles Bokeh erzeugt. Die Ergebnisse überzeugen mich immer wieder aufs Neue. Allerdings hat dieses Objektiv auch ein ordentliches Gewicht, welches nach einer Weile ganz schön belastend sein kann. Deshalb nutze ich für meine beiden Kameras samt Objektiven immer einen Doppelgurt (außer bei Neugebornenbilder). Um langfristig Schmerzen zu vermeiden und das Gewicht gut auf beiden Schultern zu verteilen hat sich bei mir dieser Gurt Xbeltpro bewährt, der auch noch sehr stylisch aussieht. # Canon EF 50mm F/1.2L USM Objektiv* Das 50er Objektiv nehme ich persönlich eher selten. Wenn, dann nutze ich es im Studio für die Neugeborenenfotografie. Es ist die goldene Mitte meiner anderen beiden Immerdrauf- Festbrennweiten und in der Variante F 1.8 auch schon relativ günstig zu erwerben. Weiteres Equipment: # Mein Aufesteckblitz* , den ich in erster Linie bei schlechten Lichtbedingungen bei Hochzeiten nutze. # Canon BG-E20 Handgriff* für DSLR-Kamera Canon EOS 5D Mark IV. Mein privates Equipment: # GoPro HERO7 Schwarz* – wasserdichte digitale Actionkamera mit Touchscreen, 4K-HD-Videos, 12-MP-Fotos, Livestreaming, Stabilisierung # Feiyu G6 Handheld-3-Achsen-Stabilisator* – Gimbal Stabilisator für GoPro Hero # Sony Alpha 7M3 E-Mount Vollformat Digitalkamera* Die Sony Alpha Kamera nutze ich für meine privaten Bilder, vor allem auf Reisen. Da ist sie doch leichter und handlicher als die Canon. # Sony SEL-2470GM G Master Zoom Objektiv* (24-70 mm, F2.8, Vollformat, geeignet für A7, A6000, A5100, A5000 und Nex Serien, E-Mount) schwarz Spezielle Studioausstattung: Im Studio versuche ich wenn möglich nur mit natürlichem Tageslicht zu arbeiten. Wenn das Tageslicht nicht ausreicht, nutze ich diese Tageslichtlampe mit der entsprechenden Diffusorkugel: # JINBEI EF-200 LED V 200 W Sun Light Dauerlicht* – 5500 K Videolicht #JINBEI Diffusorkugel 50cm elfenbeinfarbend* Walimex/Bowens (S-Bajonett) Bei Neugeborenshootings nutze ich gern den Baby Shusher*. Dieser imitiert den „Schsssch- Ton“ der Eltern und sorgt dafür, dass sich die Babies beruhigen, sicher fühlen und schlafen. Habt ihr spezielle Fragen dazu? Schreibt sie mir gerne in die Kommentare.
Familienbilder in Dresden für die Elternplattform Little years

Familienbilder für die Elternplattform little years Im Oktober hatte ich ganz besonderes Shooting. Ich hatte die Anfrage von der digitalen Elternplattform „Little years“, ob ich Familienbilder für ein Familienportrait in Dresden fotografieren kann. Natürlich habe ich mich riesig gefreut, dass ich mit dieser ganz wunderbaren Aufgabe betraut wurde. Little years ist seit 2013 eine wunderbare Plattform für moderne Eltern und erreicht mittlerweile hunderttausende Leser monatlich. Hier werden Inspirationen, Informationen, Tipps und jede Menge mehr über das Leben mit Kindern geteilt. Ganz besonders dabei ist, dass regelmäßig sogenannte Portraits gezeigt werden. Dabei werden ganz verschiedene Familien, ihre Lebenswelt und die kleinen und großen Herausforderungen ihres Alltags vorgestellt. Little years beschreibt es auf der Homepage sehr treffend so: „Private Porträts ermöglichen einen Blick hinter die Wohnungstüren von Eltern, die den berühmten Spagat zwischen Kinderhaben und einem “anderen” Leben schaffen. Keine Rabenmütter, keine Super-Papas, keine Latte-Macchiato-Mütter, keine Heimchen am Herd – keine Klischees und Vorurteile. Stattdessen wollen wir auf Little Years Eltern zeigen, die als positive Leitbilder und Vorbilder fungieren können. Sie ermöglichen einen privaten Einblick in das Leben und das Lebensgefühl einer neuen Elterngeneration, sprechen dabei aber auch unverblümt über die anstrengenden Seiten des Familienlebens.“ Homestory mit Franziska und Levi Und genau so einen privaten Einblick durfte ich in die Familie von Franziska bekommen. Gemeinsam habe ich sie mit ihrem Sohn Levi für eine Zeit zu Hause begleitet. In einer Homestory sind diese natürlichen Bilder entstanden, die die Lebenswelt der Familie gut widerspiegeln. Schaut auch gern auf der Website von littele years vorbei, um den gesamten Beitrag samt Interview mit Franziska nachzulesen. Darin berichtet sie, wie es ihr gelingt, trotz Arbeit, eigenem Blog und langen Geschäftsreisen ihres Mannes, einen entspannten Alltag mit ihrem Sohn zu verbringen. Es lohnt sich auf jeden Fall reinzulesen und diese tolle Familie näher „kennenzulernen“. Es war meine riesige Freude mit Franzi und Levi Zeit zu verbringen, in ihre Welt einzutauchen und nebenbei tolle Familienbilder festzuhalten.
Welcome to Miami- ganz besondere Familienbilder 8000 km entfernt von Dresden

Familienbilder 8000km von Dresden entfernt… Einige von euch haben es vielleicht mitbekommen. Anfang August war ich mit meiner großen Tochter für eine Woche in Miami. Wir haben eine wundervolle Familie im Rahmen einer Familienreportage eine ganze Woche lang begleitet. Wie es dazu gekommen ist? Eine Mischung aus verrückten Zufällen und Abenteuerlust. Begleiten durfte ich die Familie der lieben Ute. Ute kommt ursprünglich aus Deutschland und hatte im Sommer ein Coaching bei mir gebucht, da sie sich im Bereich der Neugeborenen -und Familienfotografie selbständig machen möchte. Dafür war sie aus Miami angereist und wir haben zwei wundervolle Tage miteinander verbracht. In dieser Zeit haben wir viel gearbeitet aber auch geredet, gelacht und über das Leben philosophiert. Die Chemie hat einfach gepasst. Da Ute Miami samt ihrer Familie aus beruflichen Gründen verlassen wird, hat sie mich engagiert, noch Familienbilder als Erinnerung an die Zeit in Miami zu fotografieren. Ich war natürlich sofort Feuer und Flamme und die Abenteuerlust packte mich. Und so kam es, dass ich mit meiner großen Tochter für eine Woche nach Miami reiste und es hieß „Welcome to Miami“. Was war so besonders? Das war eine ganz besondere Zeit, denn wir haben direkt bei Utes Familie gewohnt und sie wirklich sehr intensiv begleitet. Ich habe als Familienfotografin ja schon viele Familie kennenlernen dürfen und finde es wunderbar immer wieder auf neue Personen zu treffen. Allerdings begleite ich die Familien im Schnitt für 1,5 h Stunden und fahre dann wieder nach Hause. Diesmal war es so einzigartig, da wir eine komplette Woche miteinander verbracht haben und ich total in den Familienalltag eingetaucht bin. Ich habe den kompletten Alltag, die Familienrituale, Gewohnheiten, gelebte Werte und Besonderheiten von Utes Familie kennenlernen dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar. Entstanden ist ein wunderbarer Ausschnitt, eine Dokumentation einer ganzen Familienwoche, die das wahre Leben in Miami zeigt. Es ist immer umso persönlicher, wenn man in den eigenen 4 Wänden der Familie fotografiert. Diese besonderen Erinnerungen, die zeigen wo man gefrühstückt hat, in welchem Zimmer man zusammen die Gute Nacht Geschichte gelesen hat und wie die Kuschelecke der Familie aussah haben einen hohen emotionalen Wert. Diese Einblicke halten fest, welche Orte man gern gemeinsam besucht hat, wo man eingekauft und gemeinsame Familienzeit verbracht hat. Entstanden sind ganz lebendige Erinnerungen, die Ute und ihre Familie beim Betrachten auch in vielen Jahren immer wieder in das Gefühl von damals zurückversetzen können. Ganz nebenbei gab es noch eine Premiere für mich, denn wir haben zusammen auch noch ein Neugeborenes in Miami fotografiert. Das wird wohl nicht so schnell wieder vorkommen. Zumindest nicht in Miami. Es sind so wahnsinnig viele tolle Bilder entstanden, dass ich mich bei der Auswahl ganz schlecht entscheiden konnte. Deshalb zeige ich euch diesmal ein paar Eindrücke mehr. Seid gespannt und viel Freude damit.
Keine Angst vor unentspannten Kindern beim Familienshooting

Viele Eltern haben bei einem bevorstehenden Familienshooting Angst davor, dass die Kinder nicht gut mitmachen und unentspannt sind. Und diese Sorge ist natürlich verständlich, schließlich kommen zu mir viele Familien mit kleinen Kindern, die nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben und schnell müde werden. Deshalb habe ich es schon öfter erlebt, dass man den Kindern vorher Sätze sagt wie „Sei schön lieb und schön lächeln“. Das kann ich gut verstehen, schließlich möchte man wirklich schöne Erinnerungen schaffen. Andererseits erzeugt das bei den Kindern Druck und kann genau das Gegenteil bewirken. Günstiger wäre es, die Kinder in etwa wie folgt vorzubereiten: „Wir gehen in den Garten und machen ein paar Fotos, das wird total Spaß machen.“ Das reicht schon- und es werden keine anderen Erwartungen als Spaß geweckt. Ergänzend könnt ihr gern vertraute Dinge wie das Lieblingskuscheltier oder -spielezeug mitbringen. Das ist das, was ihr in der Vorbereitung machen könnt. Das mache ich in Vorbereitung auf ein Familienshooting Ich habe natürlich meine eigene Vorbereitung für jedes Familienshooting. Dafür sende ich euch vorab einen Fragebogen zu, in dem ich nicht nur eure Wünsche an das Shooting, sondern auch die Besonderheiten eurer Kinder erfrage. Ich möchte gern wissen, was eure Kinder mögen, was sie ausmacht und was sie zum Lachen bringt- schließlich kennt ihr sie am besten. Mit diesen Informationen kann ich beim Shooting individuell auf sie eingehen. Und natürlich können wir vorab auch die Uhrzeit für das Shooting möglichst so planen, dass die Kinder voraussichtlich ausgeschlafen und nicht übermüdet sind. Und so läuft es während des Shootings ab Die meisten meiner Familienshootings finden im lockeren Reportage Stil statt. Mir ist es zu Beginn eines Shootings immer wichtig, dass ich zuerst gut mit den Kindern in Kontakt komme. Wenn sie mich akzeptieren und als selbstverständlichen Teil der Situation ansehen, dann sind sie entspannt. Kinder wollen sich bewegen, sich austoben, ihren Bedürfnissen und Impulsen nachgehen. Und genau das sollen sie auch am Anfang eines jeden Shootings tun- und ich mache gerne mit. Ich erinnere mich an ein Shooting, bei dem ich im Vorfeld erfahren habe, dass das Kind sich sehr für Insekten interessiert. Also habe ich eine Lupe mitgebracht und bin zunächst einmal mit dem Kind auf Insektensuche gegangen. Das Eis war sofort gebrochen und das Kind konnte ganz es selbst sein und seinen Interessen nachgehen. Diese Momente des freien Spiels versuche ich schon so gut wie möglich einzufangen. Dadurch entstehen wundervolle Erinnerungen, die die Einzigartigkeit eurer Kinder abbilden. Dann geht es meist ohne Probleme zu den eher „klassischeren“ Familienbildern, auf denen alle drauf sind. Und falls hier die Stimmung kippt, habe ich eine Menge spielerischer Ideen in petto, um die Kinder bei Laune zu halten. Dies nutze ich auch bei meinen Minisessions, die ja deutlich kürzer und knackiger sind. Mein persönliches Anliegen Mir ist wichtig, dass eure Kinder zu nichts gezwungen werden und sich in der Situation stets wohlfühlen. Denn das sieht man den Bildern später auch an. Die Bilder haben einen noch höheren Wert, wenn ihr während des Shooting als Familie schöne, entspannte und innige Momente erlebt. Denn genau dieses Gefühle verbindet ihr dann mit den Bildern, wenn ihr sie anseht. Nichts wäre schlimmer, als wenn ihr die Bilder betrachtet und stets daran denken müsst, wie furchtbar unentspannt das Shooting war. Deshalb ist es mir persönlich ein großes Anliegen alles dafür zu tun, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohlfühlen. Ich hoffe, ich konnte euch die Angst vor unentspannten Kindern beim Shooting etwas nehmen. Und falls bei euren Sprösslingen doch einmal richtig schlechte Laune herrschen sollte, finden wir ganz sicher eine Lösung.
Outdoor Familienreportage mit Carina- Was ist das überhaupt?

Was ist eigentlich eine Outdoor Familienreportage? Eine Familienreportage ist ein Fotoshooting, das eher an einen entspannten Familiennachmittag erinnert, den ich mit der Kamera begleite. Für das Shooting nehmt ihr euch idealerweise aktiv etwas vor, was ihr als Familie gern mögt und euch eine entspannte Zeit verspricht. Das kann z.B. ein Picknick im Grünen oder ein Ausflug an den See sein. Kein erzwungenes Fotoshooting, keine Animation der Kinder und auch keine gekünstelten Gesichtsausdrücke. Genau aus diesem Grund gebe ich meinen Familien auch keine Posen vor oder stelle sie in einer bestimmten Reihenfolge irgendwo hin. Ich gebe ihnen nur Hinweise. Für wen ist eine Familienreportage geeignet? Familienreportagen sind für jeden geeignet, der sich natürliche und echte Fotos wünscht. Fotos vom Familienleben und dem gemeinsamen Alltag, und von der unendlichen Liebe und Freude, die in der Familie spürbar ist. Bilder von neuen Meilensteinen, wie den ersten Schritten an der Hand und Erinnerungen an eine Zeit, die leider viel zu schnell vergeht. Wie läuft das Shooting ab? Die drei auf den Bildern waren bereits absolute Fotoprofis und haben meinen Stil einer lockeren Familienreportage perfekt ausgelebt. Eigentlich ist das ja auch gar nicht schwer, denn meine Familien sollen einfach eine schöne und entspannte Zeit zusammen mit ihren Kindern verbringen. Es soll am besten viel gelacht, getobt, gekuschelt und rumgealbert werden. Dann entstehen immer wieder die schönsten Fotos, die eine Familie genau so zeigen wie sie ist. Ich halte mich bei meinen Familienreportagen also eher im Hintergrund auf, ich beobachte viel und lasse dem Geschehen einfach seinen Lauf. Die schönsten Momente passieren dann ganz von alleine und ich kann euch versprechen, dass es nur fröhliche Kindergesichter auf meinen Bildern zu sehen gibt. Ohne Druck funktioniert eben vieles einfacher. Was ist das Besondere daran? Die Einzigartigkeit eurer Familie steht komplett im Fokus. Meine Bilder zeigen eure Persönlichkeit und sie fangen vor allem eins ein: eure Charaktere. Vielleicht weil eure Kinder gerade hoch konzentriert den Weg nach kleinen Krabbelkäfern absuchen oder ganz ausgelassen spielen und toben. Viele meiner Familien wünschen sich, dass das Shooting an einem ganz besonderen Ort stattfindet. An einem Ort, an dem sie sich sehr wohlfühlen oder zu dem es schon eine besondere Geschichte gibt. Außerdem ist das Shooting immer geprägt von den persönlichen Dingen, die in die Reportage eingebracht werden. Ein mit viel Liebe von der Mama zubereitetes Picknick oder die Lieblingsspielsachen der Kinder. Oder auch eine besondere Überraschung, die sich die Eltern für das Shooting ausgedacht haben. All diese Dinge gehören nur zu einer Familie. Und sie werden euch auch nach Jahren noch an die Vorlieben der Kinder erinnern und bringen so viel Persönlichkeit in die Bilder ein. Aber warum fotografiere ich überhaupt im Reportagestil? Ganz einfach, weil ich gestellte Familienbilder nicht leider kann. Ich liebe es, wenn Bilder lebendig sind, auch wenn dabei nicht immer alle lachend in die Kamera schauen. Ihr sollt einfach Spaß an unserem Shooting haben und es soll sich vor allem für die Kinder gar nicht wie ein typisches Fotoshooting anfühlen. Wenn Emotionen in den Kindern geweckt werden und sie immer so fotografiert werden wie sie sind – ganz nah bei sich, ganz persönlich und ganz ungestört- dann entstehen ECHTE Bilder. Bilder, die Gefühle transportieren und eine Familien genau so zeigen wie sie ist. Ich möchte Familien genau so fotografieren, weil ich weiß wie unglaublich kostbar die Zeit mit unseren Kindern ist. Wie oft würde ich selbst gern einfach mal die Zeit anhalten, um die bewegenden Momente mit unseren Kindern länger auf mich wirken zu lassen und intensiver genießen zu können. Ich möchte den Eltern eine Erinnerung schenken, die sich auch nach Jahren wieder in diese kostbare Zeit zurückversetzen kann. weil die Bilder voller Liebe stecken und Gefühle transportieren.